Wochenlange Vorbereitung, jeden Morgen 25 Kilometer per Fahrrad zur Arbeit – bei Wind und Wetter. All das für ein Ziel: Mit dem Fahrrad, Zelt und Schlafsack zum Nordkap zu gelangen. Am 4. Dezember nahm der ehemalige Goethe- Schüler Markus Wolter auf dem Diwan Platz. Zahlreiche Interessierte folgten seinen kurzweiligen Ausführungen über seine Tour zum Nordkap. Anschaulich und sehr authentisch berichtete er über Organisatorisches, Gefühlslagen, die für ihn selbst beeindruckend waren, erzählte von widrigen Umständen und interessanten Menschen. Ganz persönliche Motive und überraschende Szenen hielt er fotografisch fest und brachte mit dem ein oder anderen Foto die Zuhörer zum Schmunzeln.
Die Begeisterung des Referenten konnte man sehen und hören. Sie sprang auf die Zuschauer frömlich über und seine Ausführungen zogen viele in ihren Bann. Besonders spannend waren dabei Details, die auf sonstigen Reiseberichten häufig zu kurz kommen: Wie findet man immer ein Waschgelegenheit und Toiletten, auf welche Kompromisse muss man sich bei der Wahl des Zeltplatzes einlassen? Gleichzeitig beschrieb Markus Wolter auch ganz persönliche Erfahrungen, die er während der Zeit der Einsamkeit vor allem auf dem letzten Teil der Reise machte. Wie wichtig Freunde und Familie für ihr waren und warum das eigentlich ungeliebte Smartphone zum guten Freund wird. Die Erleichterung spiegelt vor allem das Zielfoto wider:
Hier noch einige Fotos des Abends: