Von einer Tagung brachte Herr Dr. Bergner die Anregung einer lettischen Lehrerin zum Schüleraustausch mit dem Goethe-Gymnasium mit. Nach intensivem Emailaustausch kamen Frau Ingrida Briede mit ihrer Kollegin und acht Schülerinnen und Schülern nach Bensheim. Untergebracht waren die Gäste bei deutschen Familien von Schülern unserer E-Phase und bei Familie Bergner.
Für die „Auftaktveranstaltung“ des beginnenden Austausches hatte man nicht soviel Zeit wie man es sich normalerweise für einen Austausch wünscht, aber die Zeit auf beiden Seiten war knapp bemessen und so konzentrierte man sich auf einige wenige Punkte.
Foto1: Gruppe vor dem Heidelberger Schloss
Der Ausflug nach Heidelberg wurde mit „So schöne Berge – bei uns in Lettland ist es flach“ kommentiert. Neben der Auffahrt zum Schloss und der gemeinsamem Führung mit Hilfe eines Audio-Guides zeigten die deutschen SchülerInnen ihren Freunden auch noch die „Shoppingecken“ von Heidelberg. „Warum ist denn der Bischof von Mainz so wichtig?“ war eine der Fragen die beim Besuch der rheinlandpfälzischen Landeshauptstadt beantwortet wurde. Dies lag nicht so sehr am Dom, als vielmehr in der Bedeutung des Bischofs bei der Kaiserwahl und der Reichsverwaltung.
„Etwas für die Sinne“ gab es in Schloss Freudenberg bei Wiesbaden. In schöner Eintracht versuchte die Austauschgruppe sich auf einer „rotierenden Scheibe“ zu halten. Besuche im Unterricht und am Samstag ein gemeinsamer Ausflug rundeten den Aufenthalt ab. Nach einem Rundgang durch Bensheim machte sich die Gruppe dann wieder via Flughafen Frankfurt-Hahn auf den Weg in die Heimat. Von Ende April bis Anfang Mai werden zwanzig SchülerInnen in Lettland zum Gegenbesuch weilen.
Foto2: Gruppe auf der „rotierenden Scheibe“