Welche Berufe gibt es, was kann ich mit einem bestimmten Studium werden? Für die Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase werden diese Fragen immer dringlicher, einige davon konnten im Rahmen der GoeBit am vergangenen Freitag beantwortet werden. Zahlreiche ehemalige Abiturienten, aber auch Eltern oder Freunde stellten ihren Beruf und den Weg dahin vor.
Klaus Holl begrüßte die zahlreichen Referenten – übrigens zum ersten Mal in seiner Funktion als Schulleiter – in der Mensa des Goethe-Gymnasiums. Sein Dank galt vor allem dem Engagement der Referenten, aber auch dem Organisationsteam um Britta Mirus sowie dem Informatik Leistungskurs von Tobias Braumann, der ein Tool zur Einwahl der Schülerinnen und Schüler programmiert hatte.
Für den Förderverein ist die Veranstaltung immer ein besonderes Highlight, schließlich kehren jedes Jahr wieder zahlreiche Ehemalige an das Goethe zurück. „Dies dokumentiert die Verbundenheit zu unserer Schule“, so Joerg Fischer, Vorstandsmitglied des Fördervereins und selbst ehemaliger Lehrer der Schule. Er rief vor 27 Jahren den GoeBit ins Leben. „Der Förderverein steht mit vollem Einsatz hinter dieser Veranstaltung“, bestätigt auch der erste Vorsitzende Jochen Breitenbach.
Das Spektrum der vorgestellten Berufe reichte von den Bereichen Wirtschaft, Medizin, Ingenieurwesen, Rechtwissenschaften, Sportwissenschaften bis hin zu Event-Management oder dem Polizeidienst. In den Vorträgen gab es nicht nur nüchterne Fakten, sondern auch Kniffe sowie Erkenntnisse bei der Qualifikation und für das Studium.. „Dies ist ein Baustein zur Berufsorientierung, der nicht mehr aus unserem Schulleben wegzudenken ist“, so Britta Mirus, die Organisatorin der Veranstaltung. Tatkräftig unterstützt wurde sie durch die Fachschaft Politik und Wirtschaft, insbesondere Judith Grön und Florian Schreiber.
Auch die Einführungsphase war erstmals in das Geschehen eingebunden und hatte an diesem Freitag einen langen Schultag vor sich. Die Jugendlichen hatten als Paten der Referenten die Aufgabe dafür zu sorgen, dass Technik, Versorgung mit Getränken und Räumlichkeiten für die Ehemaligen vorbereitet waren. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler die Referenten nicht nur kennen, sondern betreuten sie auch und konnten damit schon Einblicke gewinnen und Kontakte für das im nächsten Jahr bevorstehende Oberstufenpraktikum knüpfen. Für alle Referenten und das Organisationsteam hielt der Förderverein noch ein Präsent bereit und schließlich schlossen sich die Türen des Goethe-Gymnasiums an diesem Abend erst um 19.00 Uhr, nach einem langen und gewinnbringenden Freitag.